Wirtschaft · Forschung · Debatten

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00: 00:00:00 - 00:00:31:07

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Erstens hat die Branche trotz Steuerprivileg in den letzten Jahren mehrfach schon Preiserhöhungen durchgesetzt. Und zweitens ist der Druck bei den Input-Preisen für Strom und Gas etwas runtergegangen. Und das kann den Effekt, den jetzt die Mehrwertsteuererhöhung hätte, etwas ausgleichen.

Katharina Nicolay: Intro

Katharina Nicolay: Wirtschaft, Forschung, Debatten ein ZEW Podcast.

00: 00:31:09 - 00:01:03:10

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Der Lockdown während der Corona-Pandemie traf die Gastronomiebranche besonders hart. Die temporären Ausgangssperren, Bewirtungs- und Verkaufsverbote kamen einem faktischen Betriebsverbot gleich. Deshalb entschied die Politik, der Gastronomie mit Überbrückungshilfen und einem reduzierten Mehrwertsteuersatz zur Seite zu stehen. Die Überbrückungshilfen sind längst Geschichte. Den reduzierten Mehrwertsteuersatz in Höhe von 7 Prozent gibt es aber immer noch. Eigentlich soll er Ende Dezember auslaufen, zumindest wenn die Politik nicht mehr interveniert.

00: 01:03:10 - 00:01:37:00

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Denn einige Politiker, Verbände und Gastwirte wünschen sich eine Entfristung der 7-Prozent-Regelung. Es gibt aber auch warnende Stimmen. Schließlich sind die jetzigen Probleme der Gastronomie wie Personalmangel, höhere Energiepreise, gestiegene Löhne und Inflation kaum durch Subventionen zu lösen. Außerdem wäre es ungerecht gegenüber anderen Branchen wie der Pflege oder dem Handwerk, die vor ähnlichen Problemen stehen. In der aktuellen Folge des ZEW Podcast geht es um die ermäßigte Mehrwertsteuer für Gastronomiebetriebe.

00: 01:37:02 - 00:02:04:15

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Darüber spreche ich mit Professor Dr. Katharina Nicolay. Sie ist stellvertretende Leiterin des Bereichs „Unternehmensbesteuerung und öffentliche Finanzwirtschaft“ am ZEW. Gemeinsam blicken wir darauf, was es mit der ermäßigten Mehrwertsteuer auf sich hat und warum sie eher Besserverdienende bevorteilt. Mein Name ist Bastian Thüne. Ich arbeite in der Kommunikation. Herzlich willkommen zum ZEW Podcast. Hallo Katharina, schön, dass du da bist.

00: 02:04:18 - 00:02:23:13

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Hallo Bastian, Ich freue mich, dass das klappt.

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Ja, ich freue mich auch. Wir haben ja heute wichtiges Thema. Es geht ja um die Gastronomie und deswegen würde ich vorab gerne von dir wissen wann und wo bist du denn zuletzt in ein Restaurant gegangen?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Am letzten Septemberwochenende. Da haben wir mit der Familie eine Radtour gemacht und sind am Ende der Radtour eingekehrt im Restaurant.

00: 02:23:14 - 00:02:57:03

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Und war der Restaurantbesuch für euch dann eher teuer oder günstig?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Das war schon eher teuer. Allerdings fanden wir schon, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte. Also es war sehr, sehr gutes Essen und ein sehr freundlicher Service.

Bastian Thüne:

Ja, dann ist es auch völlig gerechtfertigt, wenn die Preise etwas höher sind. Wo wir gerade schon über Preise reden: Viele Gastronomiebetriebe haben in den vergangenen Jahren ihre Preise deutlich erhöht und das parallel zur Mehrwertsteuersenkung. Die Kunden haben von dieser Senkung also nicht profitiert, oder?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Es ist so, dass man bei einer Mehrwertsteuersenkung den Betrieben nicht vorgeben kann, dass sie das auch in einer Preisreduktion widerspiegeln. Und in dem Maße, in dem keine Preisreduktion stattgefunden hat, wirkte diese Mehrwertsteuersenkung als spontane Liquiditätshilfe an die Gastronomie, die eben durch die Restriktionen während der Corona-Pandemie besonders stark betroffen war.

00: 03:27:12 - 00:03:56:09

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Jetzt ist ja die eine Sache Es gab ja auch die letzten Jahre wieder eine inflationäre Entwicklung. Die ist ja sogar im letzten Jahr relativ hochgegangen. Ich glaube zeitweise an oder um die 10 Prozent sogar. Viele Bürgerinnen und Bürger leiden unter hohen Preisen. Aber das gilt ja auch für die Gastronomie, wenn die Einkaufspreise oder Energiepreise höher sind. Wenn die temporäre Senkung jetzt auslaufen würde, würden sich die Preise rein rechnerisch um 12 Prozent erhöhen. Lässt das die Inflation nicht noch weiter steigen?

Katharina Nicolay:

Also es ist eher unwahrscheinlich, dass eins zu eins eine Preiserhöhung durchgesetzt wird. Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens hat die Branche trotz Steuerprivileg in den letzten Jahren mehrfach schon Preiserhöhung durchgesetzt. Und zweitens ist der Druck bei den Input-Preisen für Strom und Gas etwas runtergegangen. Und das kann den Effekt, den jetzt die Mehrwertsteuererhöhung hätte, etwas ausgleichen.

00: 04:28:01 - 00:05:10:09

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Außerdem möchte ich aber auch noch den Punkt machen, dass es keine Option ist, eine mögliche Inflation jetzt durch Preissubventionen zu bekämpfen. Denn das kann eben den gegenteiligen Effekt haben. Denn eine Preissubvention stützt den privaten Konsum und die Nachfragestimulierung, die daraus resultiert, erhöht wiederum den Druck auf die Preise und erhöht die Inflation.

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Okay, die Inflation ist ein Thema – ein ganz anderes Thema und ein größeres Problem scheint für viele Gastronomiebetriebe aktuell der Personalmangel zu sein.

00: 05:10:11 - 00:05:47:08

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Hier argumentiert der Branchenverband DEHOGA, dass die ermäßigte Mehrwertsteuer das Zahlen von fairen Löhnen ermögliche. Wie passt das zusammen?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Also erst mal kann ich bestätigen, auch aus den Gesprächen, die ich in den letzten Wochen mit Gastronomen geführt habe, dass das ein sehr dringendes Problem ist der Personalmangel in der Gastronomiebranche. Gleichzeitig ist es so, dass es total ungewiss ist, ob eine Reduktion der Mehrwertsteuer irgendeinen Effekt auf die Löhne hat, weil das nicht klar ist, dass diese Spielräume dafür genutzt werden, die Löhne zu erhöhen.

00: 05:47:10 - 00:06:26:02

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Und außerdem ist auch klar, dass der Personalmangel nicht nur die Gastronomie trifft, sondern das ist ein branchenübergreifendes Problem. Und eine steuerliche Sonderbehandlung der Gastronomie ist da kein zielgenaues Instrument. Damit lässt sich der Personalmangel nicht bekämpfen. Es käme allenfalls zwischen den Branchen zu einer Verschiebung, aber das kann nicht gewollt sein. Und ein Punkt, den man gar nicht vergessen darf, ist irgendwo müssen ja die Mittel herkommen, um die Fortführung der Steuerbegünstigung zu finanzieren.

00: 06:26:08 - 00:07:08:11

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Das heißt, an irgendeiner anderen Stelle müssten Steuern steigen, zum Beispiel bei der Einkommensteuer. Und das hätte dann wiederum negative Anreize auf das Arbeitsangebot.

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Ja, zumal wir das Thema auch schon in einem anderen Podcast thematisiert hatten. Und da hatte unsere Kollegin Katrin Sommerfeld auch gesagt, dass es dann schon Betriebe gibt, die versuchen, Personalmangel technisch zu substituieren, also auszugleichen, indem man beispielsweise selbst bestellt, Tablets einführt und damit dann diesen Mangel entgegenkommt, wodurch halt eine gesenkte Mehrwertsteuer nur bedingt helfen kann.

00: 07:08:13 - 00:07:44:17

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Jetzt sind wir ja nicht alleine in Deutschland, sondern in der EU. Und in vielen europäischen Ländern gibt es ermäßigte Mehrwertsteuersätze für die Gastronomie. Stellt eine Rückkehr zu 19 Prozent nicht einen Wettbewerbsnachteil für die einheimische Gastronomie dar?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Es ist tatsächlich so, dass in der Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten der ermäßigte Steuersatz auch in der Gastronomie angewendet wird? Aus unserer Sicht ist dadurch aber keine nennenswerte Benachteiligung der deutschen Gastronomie gegeben.

00: 07:44:19 - 00:08:17:23

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Denn es ist so, dass gastronomische Dienstleistungen ja ganz lokal sind.

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Also du meinst, niemand fährt ins Ausland, nur weil da das Schnitzel oder der Pfannkuchen-Nachtisch drei Euro günstiger wäre?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Exakt. Und am Gesamtbudget für eine Dienstreise oder eine Urlaubsreise macht dann doch der Unterschied zwischen dem ermäßigten und dem regulären Mehrwertsteuersatz bei den Preisen wenig aus.

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Okay, zumal da die Hotelkosten oder Flugkosten wahrscheinlich stärker ins Gewicht fallen.

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Genau im Vergleich zum Gesamtbudget.

00: 08:18:00 - 00:08:46:00

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Jetzt ist es ja trotzdem so, dass in der Gastronomie die Preise gestiegen sind. Also das Schnitzel Wiener Art kostet inzwischen eher um die 20 als um die 15 Euro. Würde das Rücknehmen der Ermäßigung nicht vor allem Gering- und Normalverdiener treffen, die sich bald möglicherweise keinen Restaurantbesuch mehr leisten könnten?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Auf den ersten Blick scheint das so, allerdings wenn man in die Datenreihen schaut, zum Beispiel von der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, da sieht man, dass Ausgaben für Restaurantbesuche sehr stark mit dem Einkommen der Haushalte ansteigen und auch höher sind bei kinderlosen Haushalten. Das bedeutet, dass eine Begünstigung regressiv wirkt, weil dann die Haushalte, die eben viel von diesen Dienstleistungen nachfragen, stärker davon profitieren.

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Das heißt, Haushalte mit mehr Einkommen gehen öfter essen. Also sparen die insgesamt mehr Geld als die Familie, die eh nur seltener essen geht.

00: 09:27:03 - 00:09:57:24

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Exakt du bringst es auf den Punkt.

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Okay, danke. Gut. Jetzt noch ein anderes Argument, weil Lebensmittel werden überwiegend mit 7 Prozent versteuert und Lieferdienste auch. Wenn die Gastronomie aber mit 19 Prozent besteuert wird, ist das nicht unfair?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Also bislang ist es so, dass die Besteuerung mit 7 Prozent bei den Essenslieferungen damit begründet wird, dass keine umfassende Dienstleistung vor Ort stattfindet. Und damit wird es bislang näher an dem Kauf von Lebensmitteln im Lebensmitteleinzelhandel gesehen. Das ist tatsächlich eine relativ unscharfe Einordnung, aber aus unserer Sicht würde das jetzt nicht rechtfertigen, im Umkehrschluss die Gastronomie an den 7-Prozent-Steuersatz anzupassen, sondern es sollte dann eher so sein, dass die Essenslieferungen eben auch den 19 Prozent unterliegen.

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Das wäre aber auch eine andere Debatte, die dann die Politik führen müsste.

00: 10:33:12 - 00:11:04:06

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Was ist generell 7 Prozent, also welche Lebensmittel sind notwendig? Was wäre Luxus? Ist Lieferdienst nicht auch ein Erlebnis, weil ich zu Hause auf der Couch sitzen kann und muss gar nicht kochen, was dann vielleicht auch eine höhere Mehrwertsteuer rechtfertigt?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Ja, das zeigt eigentlich, wie schwierig das ist, wirklich trennscharf einzuordnen in die 7 Prozent und 19 Prozent Besteuerung.

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Gut, da wird auf der einen Seite unterschiedlich besteuert, auf der anderen Seite gibt es aber auch in der Gastronomie große Unterschiede. Also wenn man jetzt hier in die Ballungsgebiete geht Rhein-Main, Rhein-Neckar, sind abends viele Restaurants ausgebucht. Man muss Plätze reservieren im Voraus, sonst bekommt man keine. Auf der anderen Seite sind auch wiederum hier in den Ballungsgebieten die Mittagstische immer leerer, gleichzeitig ist aber auf dem Land eine gegenläufige Entwicklung. Da schließen viele Dorfkneipen und Gastwirtschaften. Das sind ja auch zum Teil kulturelle Entwicklungen oder wo sich die Gesellschaft geändert hat.

00: 11:33:22 - 00:12:06:07

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Väter gehen nicht mehr jeden Abend zum Stammtisch, sondern verbringen lieber Zeit mit ihrer Familie. Hat denn so ein Thema wie die Mehrwertsteuer überhaupt einen Einfluss auf diesen Strukturwandel?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Also es ist zumindest so, dass die Mehrwertsteuerreduktion diesen Strukturwandel nicht auffangen kann. Das kann nicht dauerhaft dadurch ausgeglichen werden. Es ist einfach so, dass die Präferenzen sich geändert haben. Wie du schon gesagt hast und durch die aktuelle Zeit gibt es eben einen weiteren Strukturwandel, der der Gastronomie aufgebürdet wird.

00: 12:06:07 - 00:12:30:10

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Ja, das hat man ja auch schon bei Sachen wie Kohle oder so gesehen. Also den Wandel wird man nur bedingt aufhalten können. Jetzt gibt es noch ein anderes Argument der DEHOGA, und zwar 7 Prozent Mehrwertsteuer, leisten einen Beitrag zur regionalen, gesunden und ausgewogenen Ernährung. Der Ernährungsexperten Sebastian Leger. Der hat im ZDF die Sendung „BesserEsser“ und erklärt ja immer, mit welchen Tricks in der Lebensmittelindustrie gearbeitet wird und zeigt auch auf, wie Convenience-Food bzw. Fertiggerichte auch in der Gastronomie zu Teilen verwendet werden, weil das Personal und Kosten spart. Könnten denn die 7 Prozent tatsächlich zu einer besseren Ernährung führen?

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Mit der Steuerermäßigung sind ja gar keine Auflagen verbunden, was die Qualität der verwendeten Lebensmittel angeht, sodass das aus unserer Sicht kein stichhaltiges Argument ist. Und das Beispiel, was du jetzt eben sagtest mit der Verwendung von Fertigprodukt usw. geht ja genau in die Richtung. Das ließe sich ja gar nicht prüfen, welche Qualität tatsächlich die Speisen haben und inwiefern damit die Reduktion der Mehrwertsteuer dem Nachhaltigkeitsziel gerecht wird.

Bastian Thüne:

Das sieht man ja auch an viel Systemgastronomie, die sich ja etabliert und auch teils sehr beliebt ist. Gut, jetzt haben wir sehr viel über sachliche und wissenschaftliche Argumente gesprochen, aber die Gastronomie ist ja auch ein sehr emotionales Thema. Wir alle gehen gerne mal essen, lassen uns bedienen. Deshalb interessiert uns jetzt auch zum Schluss: „Was macht für dich einen gelungenen Restaurantbesuch aus?“

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Ja, also wenn wir mit der Familie ins Restaurant gehen, dann ist das schon auf jeden Fall was Besonderes. Da freuen wir uns alle drauf. Und dann ist es aus meiner Sicht besonders schön, dass sich jeder aussuchen kann, was er gerne möchte. Das sind dann auch Dinge, die wir nicht unbedingt zu Hause selber kochen und das ist schon wirklich was Besonderes, wenn es dann allen gut schmeckt, die Stimmung gut ist. Und ja, wir freuen uns auch immer über freundlichen Service und können das sehr genießen.

00: 14:22:14 - 00:14:45:24

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Definitiv. So geht es mir auch. Dann vielen Dank für das Gespräch, Katharina. Es hat uns sehr gefreut, mit dir über das lebensnahe Thema zu diskutieren.

Katharina Nicolay:

Katharina Nicolay: Sehr gerne. Hat mich auch gefreut.

Bastian Thüne:

Bastian Thüne: Danke auch fürs Zuhören beim ZEW Podcast. Wenn dir der Podcast gefällt, freuen wir uns über deine positive Bewertung auf Spotify oder Apple-Podcasts. Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann schreibt gerne eine Mail an podcast@zew.de. Wir sind gespannt auf eure Zuschrift.

00: 14:58:18 - 00:15:08:22

00: Outro

00: Wirtschaft Forschung, Debatten ein ZEW Podcast.

Über diesen Podcast

Der Podcast des ZEW Mannheim.

von und mit ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

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